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27.02.18 10:03 Uhr Alter: 6 Jahr(e)

Hausbau im Winter, was müssen Bauherren beachten?

Der Baubeginn eines Massivhauses ist nicht immer optimal planbar. Bei einer effizienten Bauablaufplanung und der Berücksichtigung der Trockenzeiten kann auch im Winter mit dem Hausbau begonnen werden.

Die Meilensteine auf dem Weg zum eigenen Massivhaus sind meist zeitaufwendig - wie das zufällig gefundene Baugrundstück, die Baugenehmigung und die Zusage des Darlehens. Der Baubeginn eines Massivhauses ist nicht immer optimal planbar. Wenngleich Herbst oder Frühling die idealen Jahreszeiten sind, so kann bei einer effizienten Bauablaufplanung und der Berücksichtigung der Trockenzeiten auch im Winter mit dem Hausbau begonnen werden.

„Eiskaltes Winterfinale mit Schnee, Eis und Forst steht bevor“ – diese Wetterprognose bedeutet für die meisten Menschen sich mit Mütze, Schal und Handschuhen warm anzuziehen. Für Bauherren heißen Minusgrade, Geduld zu bewahren. Denn bei Temperaturen unter fünf Grad Celsius ist es zu kalt für die Arbeit mit nassen Baustoffen. Dann muss der Bau ruhen.

Beschließt man ein Haus zu bauen, spielt das Wetter erst einmal keine Rolle. Denn es gibt ja einiges zu tun: das Grundstück und einen Hausbaupartner finden und die Finanzierung klären. Ist der Kredit endlich genehmigt, der Vertrag mit dem Bauunternehmen geschlossen, das Hausmodell gewählt, die Innenausstattung in der Planung und die Baugenehmigung da, möchten die meisten Bauherren am liebsten sofort loslegen. Haben sich die bereits im Sommer gestellten Bauanträge oder das Bankdarlehen verzögert, so dass der Winter mittlerweile vor der Tür steht, stellt sich für manche Bauherren die Frage, ob sie noch mit dem Hausbau beginnen oder besser bis zum Frühjahr warten sollten.

Ideale Jahreszeiten zum Bauen sind Frühjahr und Herbst, wenn es weder zu heiß noch zu kalt ist. Grundsätzlich kann man immer bauen, muss jedoch die Wetterbedingungen und Baumaterialien berücksichtigen. Dies ist für Bauherren ein Segen, denn der Baustart klappt nicht immer passend zur Jahreszeit. Mit modernen Baustoffen und guter Planung, gelingt der Hausbau auch im Winter.

Vorteil Massivhaus: Kurze Bauzeit, modernste Baustoffe

Massivhäuser von Town & Country Haus sind aus hochwertigen, modernsten Baustoffen wie Porenbeton, ein massiver Wäremdämmstein, gebaut. In Bezug auf das Wetter sind die kritischsten Phasen eines Baus der Rohbau und das Dach. Wenn kein Keller vorgesehen ist, wird zunächst die Bodenplatte gelegt, dann das Haus Stein auf Stein gebaut. Bei günstigen Wetterbedingungen steht der Rohbau nach einem Monat Bauzeit.

Grundsätzlich sind die Trockenzeiten entscheidend, damit das Haus später nicht feucht wird und sich Schimmel bildet. In der Regel rechnet man drei Tage für die Bodenplatte, für den Unterputz zwei Wochen und für den Estrich etwa vier Wochen. Bei Temperaturen unter 5 Grad verzögern sich die Trocken- und Ruhezeiten. Denn bei jedem Arbeitsschritt eines Massivhauses müssen Trockenzeiten eingeplant werden. Entscheidend für die Qualität des Hauses ist, dass der Rohbau gut austrocknet.

Hausbau im Winter: Längere Trockenzeiten einkalkulieren

Auch kühlere Luft trocknet, so dass Bauen im Winter durchaus möglich ist, es kann jedoch länger dauern.

Extreme Wetterverhältnisse mit heftigen Stürmen und heißen Sommern sind in unseren Breitengraden ebenso häufig wie milde Winter. Der Winter 2015/16 mit einer Abweichung von +5,6 Grad war einer der wärmsten seit der Wetteraufzeichnung – in Nordrhein-Westfalen wurden am 25. Januar 2016 sogar 18 Grad gemessen. Sicher gibt es auch Frostperioden, diese halten jedoch oft nur ein paar Tage an.

Eine professionelle Baufirma kann die milden Phasen nutzen, um den Rohbau zu erstellen. Der Innenausbau und Montagearbeiten sind dann auch bei niedrigeren Temperaturen unproblematisch. „Mit einer effizienten Bauablaufplanung kann schnell reagiert und der Hausbau vorangetrieben werden, wenn das Wetter es zulässt. So muss in milden Wintern die Baustelle nicht unnötig ruhen“, erklärt Ernst Schmiesing, Leiter Produkt und Technik bei Town & Country Haus.

Steht der Rohbau mit Dach, Fenstern und Türen, spielt das Wetter keine große Rolle mehr. Selbst wenn der Rohbau längerem Regen ausgesetzt ist und anschließend eine Frostperiode einsetzt, entstehen keine Frostschäden im Mauerwerk, weil Porenbeton nur schwer Wasser aufnimmt.

Vorteil Bauen im Winter: Geringere Nachfrage

Eine lange Winterruhe ist beim Bau nicht mehr üblich, dennoch wird weniger gebaut. Nehmen im Frühjahr die Baustellen wieder zu, steigt auch die Nachfrage nach Fachpersonal. Bauherren müssen daher mit längeren Wartezeiten rechnen, da die ausführenden Handwerksbetriebe nur begrenzte Kapazitäten haben. Daher kann der Bau eines Massivhauses im Winter trotz längerer Trockenzeiten genauso viel Zeit benötigen wie ein Hausbau bei mildem Frühjahrs- oder Herbstwetter.