HP Hausbau- und Projektmanagement GmbH

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10.01.18 10:33 Uhr Alter: 6 Jahr(e)

So finden Sie das passende Grundstück für Ihr Massivhaus

Die „mit Abstand beste Mietpreisbremse ist der Erwerb von Wohneigentum“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands führender Massivhausmarke. Doch Baugrundstücke sind insbesondere in großstädtischen Lagen rar. In den Einzugsgebieten der Städte und in ländlichen Regionen gibt es zum Glück vielerorts noch ein ausreichend großes Angebot günstiger Grundstücke. „Wer an den richtigen Stellen sucht, wird passendes und bezahlbares Bauland finden“, ist Jürgen Dawo überzeugt.

Nach wie vor sind Hypotheken-Darlehen historisch günstig. „Oft ist die Finanzierung von Wohneigentum zu mietähnlichen Konditionen möglich“, weiß Town & Country-Gründer Jürgen Dawo. Allerdings nicht überall in Deutschland. Denn entweder gibt es nicht genug Grundstücke. Oder aber deren Preise sind so hoch, dass die aus den niedrigen Zinsen resultierenden Finanzierungsvorteile mehr als wettgemacht werden.

Mitunter sind aber Mieter auch selbst schuld, wenn ihnen der Sprung ins eigene Massivhaus nicht gelingt. Suchen doch viele an der falschen Stelle nach einem passenden und vor allem bezahlbaren Grundstück. Bauland in den Anzeigen der Tages- und kostenlosen Wochenblätter zu suchen, ist üblich und keine große Kunst. Einen Immobilienmakler zu beauftragen ist ebenfalls bewährt, aber teuer. Denn je nach Bundesland kosten erfolgreiche Mittlerdienste bis 6 Prozent vom Kaufpreis plus 19 Prozent Mehrwertsteuer. „Bleibt die Suche zunächst erfolglos, sollte man nicht die Flinte ins Korn werfen“, rät Jürgen Dawo. Denn es gibt einige weitere Abbiegungen auf dem Weg zum Grundstück für das eigene Massivhaus. Die Details:

Städte & Gemeinden. Viele Kommunen in Deutschland verfügen über beträchtliches Immobilieneigentum. Von Bauland wollen sich immer mehr Gemeinden trennen, um ihre angespannte Haushaltssituation zu entschärfen. Für Bauherren sind die Kommunen als mögliche Grundstücksverkäufer deshalb meist gute Adressen. Zumal die Gemeinden vieles dafür tun, neue Mitbürger zu gewinnen. Denn je mehr Einwohner eine Kommune zählt, desto höhere finanzielle Zuweisungen (Anteil am Einkommensteueraufkommen) erhält sie von ihrem Bundesland.

Die Frage, ob die jeweilige Gemeinde Bauland günstig anbietet, kann das Liegenschaftsamt vor Ort beantworten. Immer mehr Kommunen bieten ihren zum Verkauf stehenden Grund und Boden auch auf Online-Grundstücksbörsen im Internet an. Manche Bauämter wiederum führen ein sogenanntes Baulückenkataster oder eine Aufstellung von Reserveflächen. Diese vermitteln einen Überblick über unbebaute und baureife Grundstücke.

Nicht wenige Kommunen zwischen Flensburg und Füssen bieten auch sogenannte Einheimische-Modelle. Mit ihnen fördern Städte und Gemeinden, in denen Grund und Boden nur begrenzt verfügbar ist, insbesondere die „Einheimischen“ mit teils hohen Preisnachlässen beim Grundstückskauf. Dadurch sollen der Verkauf von Bauland an Ortsfremde vermieden und die Zuwanderung reguliert werden. Die Details und die Höhe des oft auch als „Bürgermeisterrabatt“ bezeichneten Modells unterscheiden sich von Kommune zu Kommune. Ganz oben auf der Förderliste stehen kinderreiche Familien sowie Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren.

Kirchen. Diese und auch Stiftungen verfügen traditionell über viel Grundbesitz, den sie möglichst rentabel verwerten möchten. Meist nicht durch den Verkauf, sondern durch die Vergabe von Erbbaurechten. Dies bedeutet: Gegen Zahlung eines regelmäßigen „Erbbauzinses“ können Bauherren ihr Eigenheim errichten. Üblicherweise wird dieses Erbbaurecht für 99 Jahre vereinbart. Der Erbbauzins als Leihgebühr ebenfalls. Am besten erkundigen sich Bauinteressenten in den Pfarreien vor Ort nach Grundstücken, die etwa Kirchen über Erbbaurechte verwerten wollen.

Bauherrengemeinschaft. Dank ihr können vor allem Familien mit durchschnittlichem Einkommen und Kindern alles in allem günstiger bauen als mit dem klassischen Einzelbauvorhaben. Bei einer Bauherrengemeinschaft schließen sich Gleichgesinnte zusammen, um mit vereinten Kräften den Wunsch nach dem eigenen Massivhaus zu verwirklichen. Städte und Gemeinden fördern diese sehr sinnvolle Art des Immobilienerwerbs, indem sie oft kostengünstig geeignete Grundstücke zur Verfügung stellen.

Tipp: In Kommunalverwaltungen gibt es oft Anlaufstellen für Baugemeinschaften. Kombiniert mit ebenfalls deutlichen Preisnachlässen beim Erwerb kommunaler Grundstücke durch ebendiese Gemeinschaften. „Wer sich für das Bauen in Gemeinschaft interessiert, sollte im Internet die Homepage seiner Stadt oder Gemeinde ansteuern und nachforschen, ob und welche Angebote es für Bauherrengemeinschaften gibt“, empfiehlt Town & Country-Gründer Jürgen Dawo.